Exklusive Ziegelarchitektur: Modernes Anwesen besticht durch klare Strukturen

Hannover, November 2019 – Klare Strukturen bestimmen die Architektur der drei Gebäudeeinheiten von Wohn-, Pool- und Gästehaus. Die kubische, versetzte Bauweise wirkt leicht und kontrastiert mit der schieren Größe des Anwesens. Geschickt gesetzte Vor- und Rücksprünge schaffen einen geschützten Eingangsbereich sowie großzügig überdachte Terrassen und Balkone. Jeder Blick fällt unmittelbar auf ein prägendes Element in den Baukörpern.

Hellgraue Klinkerfassaden empfangen Bewohner und Besucher beim Betreten des Grundstücks. Der Terca Vormauerziegel Polaris von Wienerberger dominiert gestalterisch und verleiht dem Anwesen einen sehr edlen und hochwertigen Charakter. Der extravagante Wasserstrichziegel im modernen Langformat (510 mm Länge) unterstreicht die klaren, geraden Formen und Linien aller drei Bauten. Er ist hellgrau nuanciert gedämpft, mit einer sehr dünnen, zurückgesetzten Lagerfuge vermauert und korrespondiert mit der Farbgebung der dunkelgrauen Fenster und Fassadentafeln.

 

Wasserstrichziegel als verbindendes Element

Der Polaris prägt und verbindet optisch das gesamte Ensemble aus Wohn-, Pool- und Gästehaus auf einer Fläche von insgesamt mehr als 1.000 Quadratmetern. Abhängig von der Perspektive des Betrachters, von Tageszeit und Lichteinfall werden an den Klinkerfassaden stetig neue, vorübergehende Strukturen und Muster sichtbar. Auch Garagen und Gartenbeete wurden in das umfassende Gestaltungskonzept integriert und mit dem exklusiven Wasserstrichziegel verkleidet.

 

Bis die Wahl auf den Polaris von Wienerberger gefallen war, dauerte es allerdings eine Weile. „Der Auftraggeber wollte etwas Besonderes“, erzählt Architekt Jochen Engelshove. „Also haben wir Ziegeleien besucht und viele Referenzobjekte besichtigt.“ Doch die Suche blieb erfolglos – bis die beiden am Privathaus der Familie Engelshove vorbeikamen: „Es war purer Zufall, ich wollte nur etwas abholen.“ Die Fassadengestaltung des Architektenhauses mit dem Polaris überzeugte den Bauherrn auf Anhieb. Innerhalb eines Augenblicks fiel die Entscheidung. „Wäre ich gleich mit dem Bauherrn bei mir vorbeigefahren, hätten wir uns die restliche Tour sparen können“, meint Engelshove schmunzelnd und ergänzt: „Dass wir massiv mit Ziegeln bauen, war von Anfang an klar. Die Frage war nur, was kommt drauf, denn der Kunde war gegen eine Putzfassade.“

 

Wohngesunde und wertbeständige Bauweise

Das Ergebnis der zweischaligen Bauweise aus Hinter- und Vormauerziegeln überzeugt nicht nur optisch. Die Kombination aus dem Poroton-Ziegel Plan-T18-24,0 und dem Fassadenziegel Polaris von Wienerberger punktet auch mit inneren Werten. „Das zweischalige Ziegelmauerwerk mit Kerndämmung ist zum einen sehr wirtschaftlich, wertbeständig und wartungsarm“, erklärt Engelshove, „zum anderen nachhaltig und wohngesund.“

Sämtliche Gebäude erreichen den herausragenden KfW-Effizienzstandard 40 Plus. Die energieeffiziente Bauweise wird durch modernste Smart-Home-Technik ergänzt. „Aber selbst ohne Gebäude-Automationslösung ließe sich ein Energiestandard von KfW-40 Plus erzielen“, so Engelshove, „allein aufgrund der Bauweise und der ausgezeichneten Eigenschaften des Poroton-Ziegels.“

 

Pflasterklinker als ökologisches Ideal

Auch bei der Gestaltung der Freiflächen und Wege auf dem Grundstück setzte Jochen Engelshove auf Tonbaustoffe, von denen er den Bauherrn an dieser Stelle erst überzeugen musste. Pflasterklinker bleiben lebenslang schön und haben diesbezüglich eine gute Ökobilanz: Ihre Fugen vermeiden eine Flächenversiegelung und lassen einen Teil des Regenwassers in den Boden und nicht in das Kanalnetz abfließen. Sie sind zudem langlebig und äußerst robust, wartungsfrei, rutsch- und stoßfest sowie dauerhaft farbecht. Diese positiven Eigenschaften überzeugten den Eigentümer.

 

Retro mit unverwechselbarer Optik

Das Design war ein weiteres wichtiges Argument für Architekt und Bauherr. „Der Penter Pflasterklinker Eros getrommelt passt gestalterisch ideal zum Terca Vormauerziegel Polaris“, betont Engelshove. „Mit dem modernen Schwarz-Anthrazit des Retro-Pflasterziegels setzen wir die exklusive Anmutung der Fassade bei Freiflächen und Wegen nahtlos fort.“ Um die gewünschte unregelmäßige, rustikale Anmutung im Retro-Stil zu erzeugen, werden die Ziegel nach dem Brennen „getrommelt" oder „gerumpelt". So entstehen die unverwechselbaren, gebrochenen Kanten.

 

„Der Eros getrommelt im Format 200 x 50 x 65 mm wurde im doppelten und wechselseitigen Fischgrätverband verlegt“, erklärt Engelshove. „Dies erzeugt räumliche Dynamik und der Boden ist sehr widerstandsfähig gegenüber Horizontallasten – besonders wichtig bei befahrenen Flächen.“ Um einzelne Gartenbereiche zu akzentuieren wurden auf dem weitläufigen Grundstück weitere Bodenbeläge eingesetzt: Holzdielen, Natursteinplatten und Kies ergeben in Kombination mit dem Pflasterziegel ein stimmiges Gesamtbild, das immer wieder mit neuen optischen Reizen überrascht.

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