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Öffentliche Plätze mit Klinkerpflasterbelag

Sicher, attraktiv und barrierefrei

Das Erste, woran man bei öffentlichen Plätzen denkt, ist die optische Gestaltung. Allerdings müssen öffentliche Plätze mehr können als nur „schön sein“: Sie müssen für alle, die sich darauf bewegen, sicher begehbar und möglichst barrierefrei angelegt sein. Fußgänger sollten weder ins Stolpern geraten noch ausrutschen, Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer schwellenfrei vorwärtskommen und Sehbehinderte sich „blind“ orientieren können. Während Schwellenfreiheit eine Sache der richtigen Planung ist, geht es bei der Rutschfestigkeit oder dem Blindenleitsystem um den Einsatz des richtigen Belags. Der Vorteil von Pflasterklinkern: Sie sind Baustoff und ästhetisches Gestaltungselement in einem. So werden Penter-Pflasterklinker von Wienerberger dank ihrer Farb- und Formatvielfalt, ihrer Produkteigenschaften und ihrer Auswahl an Sonderziegeln allen gestellten Ansprüchen gerecht.

Maßgebliche Richtlinien

Aufgrund der höheren Anforderungen sind im öffentlichen Bereich teilweise andere Produktmerkmale wichtig als bei privaten Auftraggebern. Die technischen Vorgaben, nach denen sich die Kommunen und somit auch die ausführenden GaLa-Bauer richten müssen, sind in den „Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen“ (RStO) geregelt. Da diese jedoch schwerpunktmäßig auf die Verwendung von Beton ausgelegt ist, führt das oft zu Unsicherheiten in Bezug auf die korrekte Umsetzung mit Pflasterklinkern. Hier können GaLa-Bauer auf die Unterstützung von Wienerberger zählen: Die Anwendungstechniker beraten die Kunden bei allen auftauchenden Fragen, beispielsweise wenn es um die geforderte Dicke des Materials geht oder die Oberflächenbeschaffenheit.

Darüber hinaus sind  die TL Pflaster-StB, also die „Technischen Lieferbedingungen für Bauprodukte zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen“, in der Regel integrierter Bestandteil der Verträge mit kommunalen und öffentlichen Auftraggebern. In diesem Zusammenhang sind folgende zwei „DIN-Normen zu den Anforderungen und Prüfverfahren Pflasterklinker“ relevant: DIN EN 18503 regelt die Wasseraufnahme und Scherbenrohdichte. DIN EN 1344 betrifft die Maßhaltigkeit, die Festigkeit, den Frost-Tau-Widerstand, das Abriebverhalten, den Rutsch-/Gleitwiderstand sowie die Säurebeständigkeit. Mit Penter-Pflasterklinkern von Wienerberger sind GaLa-Bauer in allen Punkten auf der sicheren Seite, da diese jeweils der höchsten Anforderungsklasse entsprechen.

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Hotel Seepark Garten / Penter Lausitz

Gebannte Rutschgefahr

Das Thema Rutschsicherheit hat eine hohe Priorität, weil es immer wieder zu Unfällen kommt und die Beschwerden älterer Menschen sich mehren, die sich auf glitschigen Wegen unsicher fühlen. Alle Penter-Pflasterklinker erreichen nachweislich die höchste Rutschwiderstandsklasse U3 mit einem SRT-Wert von mindestens 55 (Skid Resistance Test). Bei besonders hohen Anforderungen können Penter-Pflasterklinker auch „extra rau“ produziert werden. Sie weisen dann einen SRT-Wert von rund 80 auf und übertreffen damit die übliche Anforderung U3 erheblich. Das erhöht die Trittsicherheit bei schlechter Witterung wie winterlichem Nachtfrost, auf Schneematsch oder auf nassem Herbstlaub. Die abriebfeste Oberfläche gewährleistet jederzeit einen guten Halt. Die extra rauen Pflasterklinker werden bei Wienerberger auftragsbezogen und kundenindividuell gefertigt. Es gibt sie in vielen schönen Naturfarben. Sie bieten alle traditionellen Vorteile eines Pflasterklinkers, wie Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit, und eröffnen mit ihrem robusten Charme vielseitige Kombinations- und Gestaltungsmöglichkeiten.

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Blindenleitklinker Horneburg

Taktile Elemente

Um Sehbehinderten oder Blinden die Orientierung auf öffentlichen Plätzen zu erleichtern, muss mit Materialien gearbeitet werden, die in Helligkeit und Rauheit der Oberfläche einen wahrnehmbaren Kontrast zum übrigen Belag aufweisen. Insbesondere bei einer niveaugleichen Anlage zum umgebenden Verkehrsraum ist die „erspürbare“ Warnung, dass nun der sichere Platz endet und der gefährlichere Straßenbereich beginnt, überlebenswichtig. Dazu wie auch zur „Wegeführung“ über den Platz oder zur Abgrenzung einzelner Bereiche, wie beispielsweise integrierte Radspuren, werden spezielle taktile Bodenelemente als Indikatoren eingesetzt. Wienerberger hat für diesen Zweck Blindenleitklinker mit normgerechter Noppen- oder Rippenstruktur im Programm, die sich deutlich abheben. Sie werden auftragsbezogen gefertigt und können farblich sowie in den Abmessungen auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden – für ein Blindenleitsystem aus gebranntem Ton, das sich ohne störenden Materialmix stilvoll und harmonisch ins Gesamtbild der Platzoberfläche einfügt. Das ist Barrierefreiheit, die auch optisch überzeugt.

Im nächsten Beitrag folgen konkrete Beispiele zu gelungenen Gestaltungen öffentlicher Plätze und Freiflächen mit Hilfe von Pflasterklinkern, bei denen Sicherheit und Barrierefreiheit eine besondere Rolle spielten.

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