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Baukulturbericht fordert Paradigmenwechsel: Umbau statt Neubau

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Penter-Pflasterklinker, Paul-Nevermann-Platzes in Hamburg-Altona

Der Anteil der weltweiten CO₂-Emissionen belief sich im Jahre 2021 im Gebäudesektor auf circa 47 bis 53 Prozent (Quelle: Statista 2021, UNEP 2021). Hierin enthalten sind auch die prozessbedingten Freisetzungen von Treibhausgasen und Emissionen, die durch die Herstellung von Baumaterial und Abriss entstehen.

Anfang November präsentierte die Bundesstiftung Baukultur den aktuellen Baukulturbericht 2022/2023, in dem gefordert wird, den Umbau ‒ und somit den Erhalt und die ergänzende Nutzung ‒ von Gebäuden zum neuen Leitbild zu machen. „Vielfältig nutzbare Orte, eine belastbare Infrastruktur und attraktive, klimagerechte Lebensräume müssen vorrangige Ziele kommender Planungen sein. In unseren Städten, Orten und Landschaften müssen bestehende Qualitäten erkannt und als Ausgangspunkt und Inspiration zur Weiterentwicklung nutzbar gemacht werden. Innenstädte für Nutzungsvielfalt und Flexibilität umplanen!“ so heißt es in dem Bericht.

Der Bericht schlägt vor, intensiver das Instrument der Aufstockung von Gebäuden zu nutzen. Der innerstädtische Wohnraum birgt hier noch viel Potenzial. So sind Aufstockungen auf bereits bestehenden Wohneinheiten, aber auch auf Gebäuden des Einzelhandels und auf Parkhäusern denkbar.

Der Paradigmenwechsel „Umbau von Bauwerken anstatt Neubau“ muss schnellstens stattfinden. Es braucht eine neue Kultur des Umbauens und frische Ideen und innovative Ansätze, insbesondere bei der Verwendung nachhaltiger Baustoffe.

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Penter-Pflasterklinker, Max-Brauer-Allee in Hamburg-Altona (Tunnel)

Hamburg-Altona: Pflasterklinker überdauern Jahrzehnte ohne Qualitätsverlust

Als im Jahr 2014 die Gestaltung des Paul-Nevermann-Platzes in Hamburg-Altona anstand, entschied sich die Stadt auf Empfehlung des Büros arbos Freiraumplanung für gebrannten Ton, da dies das prägende Material für Hamburg ist. Pflasterklinker von Wienerberger in sechs unterschiedlichen Farben kamen zum Einsatz. Sie geben dem Platz einen lebhaften und freundlichen Look. Unterhalb des Platzes verläuft der Schellfischtunnel, der allerdings nicht mehr genutzt wird. Diese Unterführung wurde in den sechziger Jahren mit Penter-Pflasterklinker von Wienerberger gepflastert. Der lebenslang farbechte und nahezu unzerstörbare Pflasterklinker wurde hier einfach aufgenommen und konnte oberhalb der Unterführung neu verlegt werden. Ein schönes nachhaltiges und ressourcenschonendes Projekt, das bereits vor vielen Jahren durch die Wiederverwendung des Pflasterklinkers realisiert wurde. 

Den 152 Seiten umfassenden Baukulturbericht 2022/2023 gibt es hier: 

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