Zeitgenössische Ziegelfassade mit archaischer Anmutung
Die archaisch anmutende Außenhaut des Hauses wird durch den gewählten Backstein erzielt. Der Terca Wasserstrichziegel Niara von Wienerberger zeigt sich in modernen Hellgrau-Nuancen mit partiellen Dunkelbraun-Schattierungen. Die Vermauerung ist mit einem 50 zu 50-Anteil als sogenannte Fußvermauerung ausgeführt, dabei wird die Fußseite, also die Rückseite der Klinker, als Sichtseite vermauert. Reliefartige Faltungen geben jedem Stein seine individuelle, markante Oberflächenstruktur. Diese Rauheit verleiht der homogenen Fassade eine geradezu haptische Optik. Ihr spezieller Charakter steht im Kontrast zur modernen Schlichtheit der Gebäudekubatur. Wie in früheren Zeiten sind Wasserstrichziegel auch heute ein rein natürliches Baumaterial. Bei den Hauptgebäuden des Hotels wurden bauliche Abgrenzungen vorgenommen, um die Fassade an die Breite der benachbarten Gebäude anzupassen. Das Endergebnis wurde weiter perfektioniert, indem die Ziegel in verschiedenen Mustern und dreidimensionalen Strukturen verlegt wurden. Diese entfalten bei Tageslicht eine besonders ästhetische Wirkung und bereichern die Fassade optisch – besonders an bewölkten Tagen. Der exklusive Terca Wasserstrichziegel Caven in Beige mit Creme-Schattierungen korrespondiert dabei ebenso zurückhaltend wie ausdrucksstark mit der kontrastreichen Architektur. Durch ihre rustikale Ursprünglichkeit tragen sie zu einem natürlichen Wohngefühl bei und bilden eine gekonnte Symbiose aus Natur und Architektur: nachhaltig, zeitlos, ausdrucksstark.
Konsequente Geometrie
Alle Fensteröffnungen des Hauses folgen einem durchgängigen Verhältnis von Länge zu Breite und sind mit wenigen Ausnahmen bodentief. Die Ganzglasbrüstungen, die als Absturzsicherungen davor gesetzt wurden, sind nahezu unsichtbar. Im Dachgeschoss zeichnet eine eingeschnittene Loggia die Gebäudeform nach. Nichts stört die Klarheit der Grundidee des „einfachen Hauses“.