Beispielgebend für Planungen in Deutschland
Beide Objekte zeigen, dass mit wasserdurchlässigen Pflasterflächen ästhetische, funktionale und langlebige Flächen entstehen können, die gleichzeitig nicht zu stark in das vorhandene Mikroklima eingreifen. Auch für den Einsatz in Deutschland können die Projekte beispielgebend sein, denn in etlichen Bereichen bietet Penter Aquata eine ökologische Alternative zur Flächenversiegelung und steht im Einklang mit den verschiedenen Vorgaben und Gesetzen, die eine möglichst naturnahe Regenwasserbewirtschaftung anstreben.
Der Pflasterklinker Aquata wurde gezielt als Antwort auf die Problematik der zunehmenden Bodenversiegelung entwickelt. Er weist in der Fläche einen überdurchschnittlichen Fugenanteil von etwa 11 Prozent auf, also ungefähr doppelt so viel wie es bei herkömmlichen Pflasterflächen der Fall ist. Aufgrund seiner hohen Belastbarkeit ist er vielseitig einsetzbar, die grobe Splitt-Verfüllung sorgt für die notwendige Stabilität der Fläche und passt optisch besonders gut zum rustikal anmutenden Stein, der in vier verschiedenen Farbtönen von warmem Braun und Rotbraun über Ziegelrot bis hin zu modernem Grau erhältlich ist. Einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet der Aquata auch wegen der grundsätzlichen Vorteile von Pflasterklinkern: Er besteht aus natürlichen Rohstoffen, kommt ohne den Einsatz von Bindemitteln aus, gibt keine Schadstoffe an den Boden ab, ist praktisch unbegrenzt haltbar und kann vollständig recycelt werden.