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FAQ – Ziegeldecke

Fragen zum Thema Wärmeschutz

Antworten zum Thema Wärmeschutz

Warum sind Baustofflösungen mit Ziegeln interessant?

Antwort: Der Ziegel ist sowohl ein reiner Naturbaustoff als auch ein hochtechnisches Produkt permanenter Forschung und Entwicklung. Massive Ziegelhäuser aus monolithischem Mauerwerk sind wirtschaftlich in Errichtung, Erhaltung und Nutzung. Einzig die monolithische Bauweise kann gewährleisten, dass die ambitionierten energetischen Ziele auch unter Berücksichtigung von Wohngesundheit, Baubiologie und Umweltneutralität erreicht werden – ganz ohne Beimischung von chemischen Zusätzen.

Weitere Informationen: Der Ziegel ist mit der Erfahrung eines der ältesten Baustoffe der Welt und heute zu einem „High-Tech“-Produkt entwickelt worden. Moderne Produktionsverfahren, neueste Anlagentechnik und verantwortungsbewusstes Umwelt- und Energiemanagement erfüllen die Anforderungen an einen modernen Baustoff.

Ziegelsteine der heutigen Generation vereinbaren hohe Wärmedämmeigenschaften, mit den Anforderungen an Statik, Schall- und Brandschutz sowie höchste Ansprüche an Optik und Langlebigkeit. Speziell bei einer zweischaligen Wandkonstruktion haben Ziegelbauten einen nur geringen Renovierungsbedarf.

Der Einsatz von Ziegelprodukten richtet sich sowohl auf den Neubau als auch auf den Bestand. Die Ziegelbauweise ist im Ein- wie auch im Mehrgeschossbau umsetzbar.

Im Zusammenwirken mit moderner Anlagentechnik erfüllt die Ziegelbauweise sämtliche Kriterien der Nachhaltigkeit, die heutzutage an wirtschaftliche und energieeffiziente Gebäude gestellt werden.

Erfüllt der Ziegel die gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung und des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz?

Antwort: Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es den Ziegelherstellern gelungen, die verschärften Anforderungen durch Innovation und Optimierung der Ziegelprodukte umzusetzen. Dies wird auch in der Zukunft das Bestreben der Ziegelindustrie sein. Die Ziegelindustrie wird aktiv daran mitwirken, im Bereich der Gebäudehülle die Klimaziele der Bundesregierung im Hinblick auf eine bundesweite Einsparung von CO2-Emissionen um 20 Prozent im Jahr 2020 zu erreichen.

Weitere Informationen: Die gesetzlichen Anforderungen des GebäudeEnergieGesetzes (GEG) und des EEWärmeG verfolgen das Ziel einer Einsparung von Primärenergie in Form von fossilen Brennstoffen und eine Reduktion von CO2 - Emissionen, bei gleichzeitiger Nutzung von erneuerbarer Energie.

Die bauordnungsrechtlichen Anforderungen liefert das GEG.

Wie gewährleistet der Ziegel Dämmung bei gleichzeitigem Brandschutz?

Antwort: Der Ziegel ist generell nicht brennbar. Ziegel sind als gebrannter Baustoff bereits in der Produktion durchs Feuer gegangen und gehören daher zu den nicht brennbaren Baustoffen. Das Material selbst verfügt somit über den für Gebäude erforderlichen Brandschutz. Ziegelbauteile im Dach- und Mauerwerksbau tragen daher nicht zur Brandlast eines Gebäudes bei. Die in verfüllten Wärmedämmziegeln integrierten Dämmstoffe aus Mineralwolle oder Perlit sind ebenfalls nicht brennbar und zudem durch das umgebende Ziegelmaterial geschützt. Brennbare Fixierungen und Klebstoffe sind zur Befestigung des Dämmstoffes nicht erforderlich.

Weitere Informationen: Ziegel werden als nicht brennbar (Klasse A1) und in verarbeiteter Form als Ziegelwand in Feuerwiderstandsklassen F 30 - F 120 sowie als Brandwand eingestuft. Eine Verarbeitung von Ziegelprodukten garantiert dem Nutzer im Brandfall eine maximal mögliche Sicherheit in Bezug auf die Gebäudehülle.

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